Liebe Afrika-Freunde,
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eine neue Safari-Route, einen Wald aus lauter Schildern, einen Tipp für Ihr Fotobuch und schließlich eine Hommage an einen großen Musiker. Das alles finden Sie in der heutigen Safaripost. Eine spannende Lektüre wünscht

Marco Penzel
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Auf diese(r) Safari werden Sie fliegen
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Wer im Norden Tansanias auf Safari geht, möchte zumeist bis in die Serengeti. Auf den üblichen Kleingruppenreisen fährt man nicht nur dorthin, sondern von dort auch wieder zurück, oft auf schlechten Schotterpisten. Neu bei uns ist nun eine Rundreise, die mit der halben Fahrstrecke auskommt. Nach den Pirschfahrten in der Serengeti erheben sich die Gäste in die Lüfte und fliegen im Buschflieger über das Ngorongoro-Hochland hinweg und am Kilimanjaro vorbei nach
Sansibar.
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Von Afrika nach Oberkotzau
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Dieser Ort mit dem wohlklingenden Namen, etwa 30 Fahrminuten von uns entfernt, hat es uns angetan. Genauer gesagt seine Attraktion, der Schilderwald im Fernweh-Park. Beim diesjährigen Betriebsausflug bestaunten die Kollegen aus dem Outback-Büro die Verkehrsschilder, Ortsschilder und Hinweisschilder zu Sehenswürdigkeiten aus der ganzen Welt, die der Initiator Klaus Beer hier zusammengetragen hat. Die
Afrika-Abteilung ist noch ausbaufähig, ein Elefanten-Warnschild zum Beispiel wäre großartig. Doch das passt so schlecht ins Handgepäck...
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Reise-Landkarten im Eigenbau
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Wollten Sie Ihre eigene Landkarte erstellen, zum Beispiel für ein Fotobuch über Ihre Afrika-Reise? Dann können Sie auf www.stepmap.de das Online-Tool ausprobieren, mit dem wir auch die Karten für die Reisebeschreibungen von Outback Africa produzieren. Das Programm ist einfach zu bedienen. An vielen Stellen gibt es hilfreiche kleine Erklär-Videos. So kommen Sie in nur wenigen Schritten zur eigenen
Landkarte.
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Während wir in Deutschland auf den nächsten Hitze-Höhepunkt zusteuern, ist im südlichen Afrika gerade Winter. Die Tagestemperaturen im dortigen Winter würden auch in unseren Sommer passen. Wobei es gerade in den Wüsten und Halbwüsten Namibias und Botswanas nachts sehr frisch werden kann. Das Thermometer sinkt dann in den einstelligen Bereich und manchmal sogar unter null. In den Höhenlagen der Drakensberge in Südafrika sind neulich die Wasserfälle zu Eis
gefroren.
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Vorhersage für
Mittwoch, 24. Juli 2019
Maun, Botswana: sonnig, 29°C
Etosha NP, Namibia: sonnig, 31°C
Victoria Falls, Simbabwe: sonnig, 29°C
South Luangwa NP, Sambia: sonnig, 31°C
Monkey Bay, Malawi: sonnig, 26°C
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Nairobi, Kenia: wolkig, 23°C
Sansibar, Tansania: sonnig, 29°C
Entebbe, Uganda: wolkig, 24°C
Vilankulos, Mosambik: sonnig, 27°C
Port Louis, Mauritius: bewölkt, 26°C
Krüger NP, Südafrika: sonnig, 32°C
Kapstadt, Südafrika: bewölkt, 15°C
Bad Elster, Deutschland: wolkig, 32°C
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Svenjas Zeug
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Was sonst noch geschah – nicht immer nur in Afrika.
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The Crossing
Einsam führt die Straße stetig nach Norden. Die Cedarberge liegen hinter uns, Kapstadt noch weiter zurück. Die Landschaft wird mehr und mehr wüstenhaft, rau und wild. Flache Tafelberge ziehen vorbei, im blauen Dunst dahinter schimmern weitere Hügelketten, ansonsten ganz viel Nichts.
In unserem Iveco Kleinbus sitzen elf Reisegäste aus der ganzen Welt, darunter meine Schwester und ich. Jeder hängt seinen Gedanken nach. Bis auf das Fahrgeräusch ist es still im Wagen. In das andächtige Schweigen hinein klingt plötzlich ein Lied. Unser Tourguide hat eine Kassette eingeschoben. Die Musik ist mir unbekannt, aber sie trifft mich sofort ins Herz. Osiyeza, osiyeza, sizofika webaba noma, singt Johnny Clegg. Es ist 1996, ich bin Mitte 20, das Jahr hat meinem Leben die Richtung vorgegeben. Das Lied heißt „The Crossing“. Als ob es ein Fingerzeig wäre.
Damals wusste ich nichts von diesem Sänger, seiner Geschichte, seinen Liedern und seiner Strahlkraft für die Menschen Südafrikas. Am Ende dieser Reise kaufe ich mir das Album „In My African Dream“. > weiter lesen >
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